Reto Krucker ist Cloud Architect bei der Metrohm AG, wo er maßgeblich an der Weiterentwicklung und Umsetzung moderner Cloud- und Endpoint-Lösungen beteiligt ist. In seiner aktuellen Rolle liegt sein Fokus auf der Gestaltung skalierbarer, automatisierter IT-Services.
Case Study
Mittwoch, 25. Juni
14:50 - 15:15
Live in Berlin
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Der Weg zu Self-Service und Automatisierung führt über das frühzeitige Erkennen von Potenzialen – ein Ansatz, den Metrohm, ein weltweit agierender Anbieter von Präzisionsinstrumenten mit Hauptsitz in der Schweiz, erfolgreich verfolgt. Mit einem kleinen IT-Team und über 50 Niederlassungen weltweit – von Großstandorten in Deutschland bis hin zu kleinen Einheiten in Indonesien – steht Metrohm vor der Herausforderung, IT-Services effizient, skalierbar und nutzerfreundlich bereitzustellen. Die Antwort liegt in der gezielten Standardisierung bei gleichzeitiger Berücksichtigung individueller Anforderungen – vor allem im Bereich der Client-Infrastruktur und Softwarebereitstellung. Im Zentrum stehen Self-Service-Portale, Konfiguratoren und ein zentralisierter Software-Katalog, der über Plattformen wie PatchMyPC (Softwarepaketierung), Microsoft Intune (Delivery & Autopilot), EntraID (User Provisioning & Access Reviews) und Jira ServiceDesk (Workflows & User Experience) orchestriert wird. Ziel ist eine möglichst “No IT Hands-on”-Strategie: Endnutzer sollen in der Lage sein, ihre Systeme selbstständig aufzusetzen. Ein zentrales Learning aus dem Projekt: Wer Automatisierung erfolgreich umsetzen will, muss die Endanwender frühzeitig einbinden. Denn: Self-Service funktioniert nur, wenn man die tatsächlichen Use Cases versteht. So gelingt es Metrohm, mit begrenzten Ressourcen eine global einsetzbare IT-Service-Landschaft aufzubauen, die sowohl Standardisierung als auch individuelle Anforderungen berücksichtigt.
In dieser Session erfahren Sie:
Panel Discussion
Mittwoch, 25. Juni
18:15 - 19:00
Live in Berlin
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